Über mich

Curriculum vitae

Henrik Rhyn

Henrik Rhyn ist in Solothurn aufgewachsen. Zuerst verdiente er sein Leben als Dekorateur, dann als Schauspieler und schliesslich als Schriftsteller von Hör- und Fernsehspielen, bis er mit dreissig Jahren beim Radio DRS eine feste Anstellung fand. Bekannt wurde er durch seine über zweihundert Feature. Daneben präsentierte er als „Gastarbeiter“ beim SF DRS die Sendung „Chumm und lueg“ und spielte in einigen Schweizerfilmen mit. Er begann zu reisen, nach Amerika und Asien, insbesondere nach Tibet/China. Dabei entstanden mehrere Bücher. Mit sechzig Jahren mutierte er zum Rentner.

Während seiner bisherigen Lebenszeit arbeitete Henrik Rhyn nebenbei auch immer als Gestalter in Glas, Keramik, Bronze, Mosaik und als Maler. Einzelausstellungen fanden da und dort im kleinen Rahmen statt.

Als Herausgeber veröffentlichte Bücher:

1987 Innehalten Edition Hans Erpf
1988 Bergfahrten Verlag M+T-Helvetia Chur
1989 Gasthausschildereien Edition Hans Erpf
1991 Redefreiheit Edition Hans Erpf

Als Autor veröffentlichte Bücher:

1988 Unsere Alpen Mondo Verlag
1991 Schritte in Tibet Edition Hans Erpf
1999 Om, eine Geschichte aus Tibet AutorInnenverlag
1999 Jubiläumsbuch des Berner Schriftstellervereins Eigenverlag
2004 Logbuch eines Rentiers Eigenverlag
2012 Ogüst, Geschichten aus Dörflingen Eigenverlag
2014 Die Zeit der Fuchsenhöhle Eigenverlag
2015 Der siebte Himmel Eigenverlag
2015 Augenblicke Eigenverlag
2016 Süssholz Eigenverlag
2017 Die Nordwestpassage im Anthropozän Eigenverlag
2018 Meine schöne Falsche Eigenverlag
2019 Paradise Bay Eigenverlag
2019 Adam und Evo Schweizer Literaturgesellschaft
2022 Aus der Zeit fallen Eigenverlag
2023 Das Nebelmeerboot Eigenverlag

Ämter und Mandate:

  • Gründungsmitglied Solothurner Literaturtage, Vorstandsmitglied seit 1978
  • Viermal Programmkommission: 1985/86, 1992/93
  • Mitveranstalter bei diversen Tagungen der „Waldegg-Stiftung“
  • Präsident der Kulturkommission des SAC 1986 – 1995
  • Präsident des Berner Schriftsteller Vereins 1991 – 2000
  • 2002 Expo 02, Künstlerischer Leiter des Solothurner Kantonaltages

Theaterstücke:

  • 2004 Schpieguei, eine Groteske
  • 2005 McGodot, eine Komödie

Preise und Auszeichnungen:

  • 1977 Zürcher Radio und Fernsehpreis
  • 1980 Prix Christophe Eckenstein
  • 1989 Prix Mass Media der Fondation Christophe Eckenstein
  • 1990 Berner Radio Preis
  • 1998 Preis für Kulturvermittlung Kanton Solothurn